Benjamin Alyoshkin ist gebürtiger Russe und lebt seit Jahren in Großbritanien.
Er beschäftigt sich mit Kindern und Jugendlichen, um ...



... ihnen Verständnis für Mitmenschen und anderen Lebenwesen nahe zu bringen.

                                                                                                                                        

Er hatte von uns gehört und uns eingeladen, an dem von ihm organisierten Aktionstag "Tag der Herzlichkeit" teilzunehmen.

Diese Veranstaltung fand nun zum 3. mal statt und hatte unter der Überschrift "Sorge um die Tiere am Beispiel der Lebensumstände der Streuner" das Stichwort "Wohlbefinden" als Schwerpunkt gesetzt.
Die Veranstaltung, zu der insgesamt 109 Gäste gekommen waren, ging über 2 Tage. Unter den Gästen waren einige, die bereits an den vorangegangenen "Tagen der Herzlichkeit" teilgenommen hatten.

Gern hätten unsere 1. Vorsitzende Ekaterina Funke oder Wilhelm Funke persönlich an der Aktion teilgenommen, aber ... .
Und so waren wir froh, dass wir uns einmal mehr auf unsere Freunde Larisa Prozan und Marina Gorlacheva aus Kaliningrad verlassen konnten. Beide sagten kurzfristig zu, unseren Verein zu vertreten, um den Kindern gern mit Rede und Antwort zur Verfügung zu stehen.

                                                                                      

Der "Tag der Herzlichkeit" fand in der Bibliothek von Soboleva in Kaliningrad statt und die Leiterin dieser Bibliothek war neben Herrn Alyoshkin mit für die Organisation verantwortlich.
Es gab mehrere Themengebiete rund um Herzlichkeit und Mitgefühl. Hundetherapeutin Maria Hamsina war eine der Vortragenden und hatte zur Freude der Kinder die 3 Hunde Nika,Mike und Dana mitgebracht.

                  



Larisa Poznan übernahm dann auch "unseren" Teil und fing die Kinder ein, indem sie unseren heutigen Hund als den echten Kameraden beschrieb, den der Mensch in grauer Vorzeit mehr und mehr aus Wölfen domestiziert hat und den er damals im täglichen Überlebenskampf wirklich brauchte.

                                                           
Sie sagte den Kindern, dass der heutige Hund in seiner Veranlagung noch genau das in sich trägt, was wir Menschen in seiner Veranlagung über Jahrtausende bei der Zucht gefördert haben: der Hund, der keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, sieht uns als jemanden, dem er vertrauen will; sieht in uns jemanden, dem er Liebe schenken will und der ihm Wärme und Herzlichkeit zurück gibt. Der Hund braucht uns, denn er ist schon lange nicht mehr der unabhängige Wolf, aus dem er entstanden ist.
Anschließend ging es mit Fragen und Antworten darum, wie es kommt, dass Hunde ausgesetzt werden; auf der Straße leben; dass sie leiden, wenn sie "herrenlos" sind; ... . Und es kam dann auch dazu, dass sich die Hunde, wenn wir nicht auf sie aufpassen, unkontrolliert vermehren und so immer mehr herrenlose Tiere leiden müssen.

Larisa und Marina erzählten uns später, dass es sehr schön war, wie die Kinder bei ihrem Vortrag aktiv mitgemacht haben.


Im Gespräch mit den Kindern kam man auf folgenden Grundsatz: "Der Hund ist ein Freund des Menschen! aber: Ist der Mensch auch ein Freund des Hundes ....?"
Zum Abschluss wurde vorgeschlagen, das Thema "Ich habe einen Plan, wie man das Wohlbefinden der Hunde verbessern kann: ..." in Gruppenarbeit mit je 5 - 6 Kindern zu bearbeiten. Am Schluss hat dann jede Gruppe ihre Ideen vorgestellt.


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Benjamin Alyoshkin wird auch iim nächsten Jahr einen "Tag der Herzlichkeit" in Kaliningrad organisieren. Vielleicht schaffen wir es dann ja auch selbst daran teil zu nehmen.



Hier gibt es einen Beitrag zum "Tag der Herzlichkeit" von Benjamin Alyoshkin selbst auf englisch:

und

Hier gibt es den Beitrag zum "Tag der Herzlichkeit" von Benjamin Alyoshkin auf russisch: