... werden wir wieder aktiv.
Auf unserer Mitgliederversammlung am 23. März wurde einstimmig beschlossen, die von unserer Vorsitzenden Ekaterina Funke ins Auge gefasste Kastrationsaktion in Sovetsk (früher Tilsit) und Tschernkachowsk /früher Insterburg) durchzuführen.
... und starten damit noch im April!.
Wir freuen uns, dass bei der Aktion diesmal auch einige Mitglieder mehr dabei sein werden: Annika Schrader, Ann-Katrin Möker, Katja Funke, Sabine Kludzuweit, Ilja Kaschejew und Wilhelm Funke.Das Interesse mitzureisen war bei mehreren vorhanden. Aber aus terminlichen Gründen passte es dann leider doch nicht.
Wie über die Kastrationsaktion im August 2018 berichtet, hatte in Sowetsk kurzfristig eine 1-tägige Aktion im Anschluss an die Hauptaktion stattgefunden. Da es dort viele Streuner und viele Tiere in dem im letzten Jahr von einer kleinen Gruppe engagierter Menschen aufgebauten Tierheim gibt, wird dort jetzt - parallel zu Tschernjachowsk - die 5-tägige Aktion stattfinden.
Katja Funke hatte im Vorfeld mit uns schon seit Jahren bekannten Freunden gesprochen, die sich vor Ort um passende Räumlichkeiten und weitere organisatorische Dinge kümmern. So war der grobe Organisationsrahmen bereits gegeben. Aber hier in Alfeld galt es nun, schnell zu handeln. Denn es gab/gibt noch so vielmehr zu erledigen. Zum Glück hatten wir bereist die für die Visa aus Russland benötigten Einladungen vorab von dem landwirtschaftlichen Kolleg in Gusev erhalten.
Gleich im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurde ein kleiner Bus beladen. Wir hatten im Laufe des vergangenen Jahres viele Materialien gesammelt, die bei der Kastrationsaktion benötigt werden. Da der Grenzübergang auf Grund von gesetztlichen Bestimmungen immer etwas unsicher ist (Mengen (mit der maximal zulässigen Menge pro Reisendem kommen wir nie aus); Art der Materialien; etc.), hatte Katja Funke sich dazu entschlossen, im Vorfeld bereits einen großen Teil der Sachspenden in das Kaliningrad-Gebiet zu transportieren.
Manchmal hat man bei Beladen des Fahrzeugs den Eindruck, das genau dies viel komplizierter / anstrengender ist, als der eigentliche Transport dort hin (ca. 1.200 km pro Strecke).
So waren wir sehr froh, dass Annika Schrader sofort angeboten hat, beim Beladen zu helfen.
Und das hat dann auch gut geklappt. Katja Funke ist zwar spät, aber frohen Mutes gegen 23:30 Uhr Richtung Kaliningrad gestartet. Sie war allein und das Auto war wirklich voll beladen.
- Und es gab beim Grenzübergang absolut keine Probleme!
So hat dann alles gut seinen Zielort erreicht!!
Einmal vor Ort hat sich Katja Funke dann auch angesehen, wie es mit dem Bau "unseres" Tierheims in Krasnojarskoe vorangeht. Es gibt Fortschritte, aber es ist noch immer sehr viel zu tun!